Erbarme, zu spät, die Hesse komme – was soll ich sagen. Letztens habe ich in meiner
Lieblingsfleischzeitung ein Rezept gesehen, bei dem Handkäs, Sinnbild der Hessen und
Basis meines Heimatortes Sulzbach am Taunus, als “Backhandkäs zubereitet wurde.
Da ich heute super “Best Worscht in Town” Brot gekauft habe, ist der Wunsch des Körpers
verständlich, Handkäs mit Musik zu bekommen. Die Musik ist schnell gemacht und der Handkäs
hat verdient heute mal eine – zugegeben beknackte – Art der Zubereitung zu erfahren.
Heut gibt’s Handkäs mit Musik vom Grill |
Lange habe ich mich mit dieser Idee beschäftigt. Was machen damit der Käse nicht einfach in
den Rost fällt? Wird man den Handkäs noch essen können wenn der auf dem Grill war?
Ich sag’s gleich, sieht schlimm aus, schmeckt klasse.
Den Handkäs einfach wie ein Schnitzel mit Ei und Semmelbrösel paniert und zur Seite gelegt. |
Den Grill für 2 Phasen Hitze vorbereitet, da meine Jungs ja lieber Worscht möchten statt Handkäs
Den Handkäs auf etwas gefaltete Alufolie legen und in die indirekte Hitze legen. Nach ein paar Minuten, leider fängt der Käse schon zu laufen an, den Handkäs vorsichtig umdrehen. |
Wenn ihr es geschafft habt den Handläs aus der Folie zu bekommen, etwas mit der Musik beträufeln
und dazu eine Scheibe richtiges Brot mit ordentliich Butter drauf.
Jetzt die Rodgau Monotones in den Player, den Äppler ins gerippte und einfach genießen.
Euer Hesse-Bub
Stefan
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